Nach getaner Arbeit erst mal Feierabend machen?

Jeder freut sich, wenn Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen sind.
Und ganz sicher auch den Handwerkern selbst …

Aber müssen deshalb die Reste einer Baustelle (Verpackungen, Farbeimer, Rohre, Restmüll, etc.) einfach ans Haus gestellt werden?
Und dort eine Woche auf den Abtransport warten?
Und dann irgendwann nach einer Woche schließlich durch eine andere, sorgfältigere, Handwerksfirma entsorgt werden?
Hier nochmal ein großes Dankeschön an den Wegräumer des Mülls!

Hof fegen erforderlich…
…und wenn das Gerüst endlich weg ist: einer muss fegen!

Leider ist es nicht bei jeder Firma üblich, eine Baustelle möglichst so zu hinterlassen, wie man sie einst vorgefunden hat. Das ist in der Regel ja auch gar nicht möglich, weil es ja eben auch eine Baustelle war und es meistens vorher deutlich schlimmer aussah, als hinterher.
Keinem Maler würde es einfallen, seine Plasikplanen oder Reste vom Abklebeband an der Baustelle zurück zulassen, kein Klempner lässt Rohre oder Schrauben liegen.
Allerdings beissen den Letzten bekanntlich ja immer die Hunde!!
So ist es wohl bei den Gerüstbauern auch. Erlebt habe ich dies, als nach einer Fassaden- und Balkonsanierung das Gerüst abgebaut wurde. Und als die Gerüstbauer ihr Gerüst abgebaut und weggefahren waren, sah die Strasse schlimm aus. Und weil es nun einer tun musste, legte der Altbaumeister selber Hand an (wie man auf dem Foto schön sehen kann).

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Tipps vom Altbaumeister

Die Nachreinigung einer Baustelle ist wichtig – kein Koch würde seine Küche dreckig zurücklassen!


Das steht am Ende eines jeden Arbeitstages. Und am Ende der Bauarbeiten sowieso!